Tuesday, February 13, 2007

my Second LIfe


[12.02.2007]

Was ist los in Second Life? Ein Tagebuch aus der "virtuellen Welt"

Kaum ist mein Avatar, Priscilla Teatime, fertig erstellt und das Tutorial erfolgreich absolviert, tauche ich ein in die spannende Welt von Second Life. Schnell komme ich mit einem Francis Starstrider ins Gespräch, sein Avatar ist braungebrannt und muskelbepackt. Auch er ist Journalist: "Focus online hat mich beauftragt, ich soll für Markwort einen Artikel über Riesenbrüste bei Second Life schreiben. Kann ich mal sehen...?" Leider habe ich noch nicht genügend Linden-Dollars, um mir Riesenbrüste zu leisten, und so fliegt der Focus-Mensch traurig davon.

Das ist dann doch peinlich, und per Teleport springe ich zu den Totalversaut-Islands, wo ich in einer Bar Nick Coppola kennenlerne, einen muskelbepackten Sonnyboy. Schnell kommen wir ins Gespräch. "Ich schreibe einen virtualitätskritischen Aufsatz über Second Life, für Die Zeit, erzählt er, während er sich auszieht, "ich soll ausprobieren, wie der Sex hier ist. Also, wenn Du Lust hast...?" Doch das Herunterladen seines Adamskostüms dauert länger als erwartet, und so springe ich zur nächsten Insel, wo ich in einem Baumhaus ein braungebranntes Muskelpaket namens Quasimodo Tralala treffe. "Neon hat mich beauftragt, einen Bericht über Second Life zu schreiben", erzählt er, während im Hintergrund ein Autorenkollektiv der Bunten fröhliche Sex-Urständ' feiert. "Könnte ich jetzt Sex mit Dir haben? Ich muß darüber schreiben, wie langweilig das hier ist." Da schaltet sich Corbinian Dschugaschwili ein, ein sonnenbepackter Bräuniboy, der dem Gespräch schon längere Zeit folgt und der bereits seine Liebes-Montur angelegt hat."Ja, ich schreib' auch so Sachen für die taz, habe deswegen hier auch regelmäßig virtuellen Sex mit anderen Online-Redakteuren. Second Life ist ja die Zukunft, das hat mir letzte Woche jemand von Telepolis beim Sex erzählt. Das wollte mir ja die Dame von der Welt, die gestern bei der Orgie mit dabei war, partout nicht glauben!" Allmählich glaube ich es auch. Ich freue mich schon auf den nächsten Tag in Second Life und die vielen gutgebauten Journalisten, die dort recherchieren.

Quelle: titanic-magazin.de

Monday, February 12, 2007

die Aktienblase ...

Gegenwärtig wird ja wieder sehr viel über die Volatilität der Finanzmärkte diskutiert: Sei es die Immobilienblase in den USA oder das unschätzbare Potenzial der Emerging Markets. Ganz zu schweigen von web 2.0 ..

Was das Gerüst aber wirklich zum Einstürzen bringen kann, ist und wäre ein Verkauf von Aktienanteilen des Spekulanten Christian Ackermann. Anbei der Kursverlauf meines Depots seit 2003. Das ist wirklich REAL und kein Joke!









Einziger Haken: Das Depot läuft innerhalb des FAZ-Börsenspiels und ist daher leider nur mit fiktiven Devisen ausgestattet.
Solltet ihr allerings ernsthaft spekulieren wollen und auf der Sonnenseite des Lebens bleiben... immer schön mir Vertrauen;)
Euer George Soros

"Real" life time documentary

Masterpiece of documentary?
Fragwürdig aber anspruchsvoll

49up

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Wednesday, January 03, 2007

Holtzbrinck zahlt 85 Millionen für StudiVZ

von Stephan Radomsky und Isabell Hülsen (Hamburg)
Die Internet-Gemeinde StudiVZ.net wird an die Stuttgarter Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck verkauft. Die Schwaben übernehmen sämtliche Anteile an der Community mit rund einer Million aktiver Nutzer.
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Screenshot der Internetseite StudiVZ.netDie Stuttgarter sichern sich damit für viel Geld die Kontrolle bei der zuletzt in Verruf geratenen Kontaktbörse für Studenten. Die Bewertung für StudiVZ.net lag nach Informationen der FTD bei etwa 85 Mio. Euro. Die Internet-Beteiligungssparte Holtzbrinck Networks zahlt aber zunächst wesentlich weniger. 50 Mio. Euro gehen direkt an die Gründer, der Rest der Summe ist abhängig von bestimmten Zielen, die das Unternehmen erreichen muss.

Mit dem Angebot stach der Stuttgarter Konzern unter anderem den Rivalen Springer aus. Dem Vernehmen nach hatte der Berliner Verlag zunächst 90 Mio Euro geboten, Holtzbrinck habe aber über seine Beziehungen zu den Gründern die besseren Chancen gehabt. Springer habe den Preis dann zwar auf 120 Mio. Euro aufgestockt - da aber sei der Vertrag mit den Stuttgartern bereits unterschrieben gewesen, hieß es. Holtzbrinck besaß bereits zuvor 15 Prozent an Studi VZ.

Auch das US-Pendant Facebook hatte sich für das deutsche Portal interessiert und mit den Gründern auch verhandelt, wollte den Kaufpreis aber in Aktien bezahlen. Weil das Unternehmen jedoch noch nicht an der Börse ist, stieß das Angebot bei den StudiVZ-Gründern auf Ablehnung.


Probleme mit Datenschutz und schlechten Scherzen

Das Verlagshaus hat mit dem Geschäft ein Forum erworben, in dem nach eigenen Angaben bereits mehr als die Hälfte der deutschen Studenten ein Profil angelegt hat. Durch die Beliebheit bei den Internet-Usern waren aber auch Probleme und zuletzt sehr schlechte Presse für StudiVZ an der Tagesordnung. Wegen Problemen mit dem Datenschutz musste die Seite zeitweise abgeschaltet werden. Nach Belästigung einzelner, meist weiblicher, User durch "massen-gruscheln" riefen einige Studenten-Vertreter sogar zum Boykott der Seite auf.

Wächst eine Web 2.0-Blase?

4 Beiträge
08.12.2006Letzter BeitragEhssan Dariani, einer der Gründer von StudiVZ, handelte sich mit der Veröffentlichung zweifelhafter Videos von Berliner Frauen Ärger ein. Zudem wurde eine an die Aufmachung des Nazi-Organs "Völkischer Beobachter" angelehnte Geburtstagseinladung Darianis scharf kritisiert.

StudiVZ soll auch nach der Übernahme und die Eingliederung in die Internetbeteiligungs-Sparte von Holtzbrinck als eigenständige Einheit erhalten bleiben, teilte das Unternehmen mit. Nutzerdaten sollen ausschließlich bei der Homepage bleiben und nicht bei anderen Holtzbrinck-Unternehmen verwendet werden. Damit soll die Sicherheit der Daten gewährleistet werden.

"Facebook" als Vorbild
ZUM THEMA
Browserfutter: Gruschelt mich (http://www.ftd.de/technik/medien_internet/115093.html)
OpenBC bleibt auf Aktien sitzen (http://www.ftd.de/technik/medien_internet/144109.html)
» Web 2.0 - Der neue Internet-Boom: Wenn Pioniere erst einmal kopieren « (http://www.ftd.de/technik/medien_internet/102326.html)
Agenda: Verdienen wie bei Youtube (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/124587.html)
Agenda: Hype 2.0 (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/120642.html)
Google greift nach YouTube (http://www.ftd.de/technik/medien_internet/119727.html)
Diesen Artikel jetzt anhören Bei Holtzbrinck selbst wird der Preis für das Verluste schreibende Unternehmen als durchaus hoch bewertet. "Die größte Frage wird sein, wie das zu monetarisieren ist, da haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns", sagte ein Beteiligter. Auf dem Portal massiv Werbung zu schalten, könnte die Studenten-Community verschrecken. "Das wird man sicher sehr vorsichtig machen müssen", hieß es. Für die Nutzer soll das Angebot des Portals weiter kostenlos sein.

Offenbar erhofft sich der Konzern aber beizeiten Synergien mit dem Studienführer der zum Verlag gehörenden Wochenzeitung "Zeit", die darüber hinaus das Magazin Zeit Campus mit dazugehörigem Online-Portal an den Start gebracht hat. "Wir sind keine Händler", sagte Konstantin Urban, Geschäftsführer von Holtzbrinck Networks. "Unser Ziel ist es ganz klar, das Unternehmen zu behalten und wirtschaftlich zu machen." Vorbild ist durchaus der kommerzielle Erfolg von Facebook, das inzwischen 50 Mio. $ Umsatz erzielt.

StudiVZ.net wurde im Oktober 2005 von den Studenten Ehssan Dariani von der Universität St. Gallen und Dennis Bemmann von der HU Berlin gegründet. Später kam noch Michael Brehm von der WHU dazu. Seit der Gründung ist das Portal, auf dem immatrikulierte und ehemalige Studenten über Profile, Gruppen und Mailing-Dienste in Kontakt kommen können, rasant gewachsen. Derzeit hat StudiVZ nach eigenen Angaben mehr als eine Million Mitglieder aus dem deutschsprachigen Raum, die mehr als 300.000 Gruppen gegründet haben. In Europa betreibt die Seite lokale Portale in Frankreich, Spanien, Italien und Polen.

Thursday, December 21, 2006

Dänische Künstler ärgern Ahmadineschad

Schmäh-Anzeige

Dänische Künstler ärgern Ahmadineschad



Für die Künstlergruppe "Surrend" ein Schwein: Ahmadineschad
21. Dezember 2006
Eine dänische Künstlergruppe hat eine Schmähschrift über den iranischen Präsidenten Ahmadineschad in einer Teheraner Zeitung plaziert.

In der englischsprachigen Zeitung „Tehran Times“ erschien am Mittwoch eine Anzeige mit dem Bildnis des Politikers, das mit einer beleidigenden, auf den ersten Blick aber versteckten Botschaft versehen war: Zunächst waren unter dem Gesicht Ahmadineschads Sprüche zu lesen wie „Unterstützt seinen Kampf gegen Bush“ oder „Iran hat das Recht, Atomenergie zu produzieren“.

Von oben nach unten gelesen ergeben die Anfangsbuchstaben der Sätze allerdings das Wort „Schwein“. Die konservative Zeitung hatte die geheime Botschaft vor der Veröffentlichung offenbar nicht entdeckt.

„Anzeige nicht gegen das Volk gerichtet“

Hinterher erklärte das Blatt, die Künstlergruppe habe ihre Anzeige als Akt der Solidarität mit dem Iran sowie als Wiedergutmachung dafür präsentiert, daß im vergangenen Jahr in einer dänischen Zeitung Mohammed-Karikaturen veröffentlicht worden seien.

Leider werde der jüngste Vorfall den Hass gegen Dänen nun aber schüren. Die Künstlergruppe „Surrend“ erklärte, sie habe mit ihrer Darstellung die junge Generation in der Islamischen Republik erreichen wollen. Die Anzeige richte sich nicht gegen das Volk, sondern nur gegen Ahmadineschad, der eine extreme Ideologie vertrete, sagte Jan Egesborg der Nachrichtenagentur Reuters. „Surrend“ hatte sich in der Vergangenheit auch schon über Simbabwes Präsident Robert Mugabe oder den weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko lustig gemacht.

Die Mohammed-Karikaturen hatten unter Muslimen in der ganzen Welt für Aufruhr gesorgt, da viele Gläubige die Darstellung ihres Religionsstifters als Gotteslästerung empfinden. Weltweit starben bei Ausschreitungen mehr als 50 Menschen. Die Abbildungen erschienen zuerst in einer dänischen Zeitung und wurden später in anderen Ländern, darunter auch Deutschland, nachgedruckt.

Niederlage von Ahmadinedschads Lager bei Kommunalwahl bestätigt

Unterdessen wurde die Niedelage des ultrakonservativen Lagers Ahmadineschads bei der Kommunalwahl im Iran ist offiziell: Das am Donnerstag von Innenministerium vorgelegte Endergebnis bestätigte den Sieg der gemäßigten Konservativen und Reformer in den meisten Stadt- und Gemeinderäten.

Im Stadtrat der Hauptstadt Teheran verfügt das Lager des moderat konservativen Bürgermeisters Mohammed Bagher Kalibaf künftig über sieben der 15 Sitze. Die Reformer gewannen vier Mandate, Ahmadinedschads Gefolgsleute müssen sich mit drei Stadträten begnügen. Ein Sitz geht an einen unabhängigen Kandidaten.

Die Wahlen von vergangenem Freitag galten als Test für die öffentliche Zustimmung zur Politik Ahmadinedschads. Der Präsident wird von einigen Konservativen kritisiert, sein Augenmerk zu stark auf eine Konfrontation mit dem Westen und zu wenig auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse im Iran gerichtet zu haben.

Text: Reuters
Bildmaterial: dpa

Tuesday, September 12, 2006

50 years of BBDO in Deutschland ... BBDOllhouse



























50 years BBDO ... a wonderful happening.

Während meines gegenwärtig freiwilligen Praktikums innerhalb von BBDO Conulting hatte ich doch tatsächlich das Glück, dass dieser Zeitraum in den Geburtstag von BBDO Deutschland fiel. Demnach wurde auch gebührend gefeiert - so ging es am 7. September nach Düsseldorf in den Club 3001. Anlässlich der Feier war natürlich auch noch ein hübsches "hauboot" am Düsseldorfer Medienhafen anliegend ...

Mehr pixx zur Verantstaltung und zu der Feier gibts auf der HP unter pictures.

Rock on!

Sunday, July 23, 2006

Neuer Rekord

que un dia! 8h Stunden am Strand ...
sollte nun eigentlich noch Vokabeln pauken.. habe mich aber wieder vom Wein hinreißen lassen;)

Tuesday, July 18, 2006

Political Correctness in Barcelona

Hola senoritas y senoras,

apprendo la lengua castallano en la ciutat de Barcelona.
Es todo que hago, entende?

... wie gesagt, für alle die es nicht glauben, wollte ich einfach klar stellen, dass ich es in der Tat schaffe mich auf das 'Wesentliche' zu konzentrieren...

Demnach schlafe ich jeden Tag schön lange aus (bis es um ca. 8.30h die 30-Grad-Grenze erreicht hat). Danach geht es dann wahlweise joggen a la Tibidabo oder radfahren a la playa.
Für das fin de la semana ist's natürlich auch nicht verkehrt, ab und an eine Badehose für den Strand miteinzupacken.
Selbstverständlich besuche ich dann 15.30h - 20.30h meinen 'Curso Intensivo'... how wonderful.
Eine Klasse ausschließlich gespickt mit amerikanischen College-Studenten ... wie es daher in Zukunft mit meinem Spanisch aussehen wird ist unklar... das Englische kann ich hingegen weiter verbessern.

Jedenfalls muss man auch hier einmal diese Universität (Universidad de Barcelona) erwähnen.
Also wir haben ja mit unserer HdM in Stuttgart wohl wahrlich auch eine schöne Institution, aber an diese Gemäuer kommt diese wohl nicht ganz ran;
Jedem der sich die Möglichkeit bietet, muss hier unbedingt mal reinschauen... Anbei ein Vorgeschmack.


Naja, und den Rest des Abend wird NICHT mit fiesta oder siesta verbracht. Nein, in der Tat habe ich nun oftmals für das ein oder andere Tropen Wein die ein oder andere Minute Zeit.

Soweit so gut
Hasta luego!