Monday, July 18, 2005

pasta al dente

auch in Berlin lässt es sich anscheinende ganz gut feiern - zumindest munkelt man. daher gelingt es mir auch zunehmend andere Menschen (optimistisch betrachtet könnte man auch von Freunden) sprechen in die stadt zu locken. dem war auch die letzten beiden Wochenenden so.

zunächst haben wir das bruderherz in Berlin beherbergt und einen notwendigen Urlaub von der Isarmetropole ermöglicht.

und dieses wo.ende waren eben die "treuesten der treuen" da. Aus dem tiefsten Bayern kamen die Jungs aus der Heimat. Die lange Reise war natürlich nicht ohne größer Verletzungen zu überwältigen. Daher nicht sehr überraschend, das gar einige mit BLASEN AN DEN FÜßEN in Berlin ankamen. War mir ziemlich wurscht, da sie ja leckeres Bier aus der Heimat mitbrachten... quasi die Muttermilch der Adoleszenz: das gute SCHEIBLE HELL. mittlerweile konnte ich bereits andere Berliner ("fast Berliner") in den Genuß des Gerstensaftes kommen lassen.

Quantitativ haben wir an jenem Abend doch einiges hinter uns gebracht: Club der Visionäre, Bar-25, Delicous Doughnuts ... und glücklicherweise haben wir uns um 4.30am gegen den Stage-Club entschieden. Denn statt dessen ging's - der Aussicht wegen - zurück auf den Balkon. in ganz typischen italienischen (=alle voll wie der Gardasee) Ambiente gabs dann noch beste pasta.

pünktlich um 15pm des folgenden Samstags war dann auch schon die Stadführung angesetzt.
Naja, da dann ohnehin schon alles "gut in den Abend versetzt" war, war auch nicht sonderlich überraschend, dass wir erst um 22.00 Uhr zum Inder kamen. Leider auch noch fürchterlicher Wein dazu... hätte wohl doch besser den indischen Wein genommen!

Und dann pünktlich wie die Maurer ging es dann auf den Geburtstag von Ben. Beziehungsweise nach kleinen Unstimmigkeiten türkischer Landsmänner, und der blendenden Blondinenidee doch mal diesen Nothahn der Bahn zu nutzen kamen wir da auch zur besten Zeit an.
Wie gut der Gastgeber selbst an der Trompete zu überzeugen wusste, war mir - als auch seinen schwerhörigen Nachbarn - bisher nicht bekannt. Ebenso überzeugend waren natürlich Freund W. aus Russland, Jim Beam und der geniale Blick von der ... na gut, nenn wir es "Dachterrasse".

08.30am: alle ins Bett
04.00pm: aufstehen
05.00pm: putzen und
10.00pm: wieder ins Bett

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