Wednesday, March 09, 2005

Hi fellows,

some news from my 1st weekend in NYC. Well, on friday we went to madRiver – an awesome, typical american bar.
sprich eine lange, lange Theke, wo man teures Bier – wollen wir es mal gutmütig Bier nennen – kaufen kann und den weiblichen Gästen fröhnen darf.
wahsinn. ich war mit 2 juristen dort... ja juristen, denn davon gibt es hier im Kolping-House eine ganze Menge. aber trinken können diese künftigen rechts- und staatsanwälte. da sage ich nur „hut ab“. ich als bayer versuche aber selbstverständlich die fahne im übertragenen sinne hoch zu halten.
ein sicherlich sehr angenemer Aspekt war die Tatsache, dass die Party 60% weiblicher Natur – und zwar attraktiver Natur war.

Am Samstag ging’s dann – gut mit leichtem Schädel vom ... ja, wir wollten es Bier nennen – ab in den Central Park. Und meine übertriebene Hast mit den pix von dort war überflüssig, da große Teile der Gates immer noch dort stehen und bei strahlend blauem Himmel wirklich super Bilder erlaubten.




An diesem Tage sind wir noch ein wenig im Künstlerviertel der Stadt, Soho, rumgesprungen und haben Chinatown erkundet. Chinatown ist natürlich auch der Wahnsinn. Da steht zwar brav amerikanisch ein Burger Kinog oder McD, die Schrift direkt darunter ist aber chinesisch...hmmm. darüber hinaus floriert hier natürlich die Kriminalität, oder die Menschen sind einfach sehr dumm? Gut, als mir auf der Straße ein sympatischer Asiate für 10 US-Dollar eine Rolex verkaufen wollte, war ich sicherlich überrascht. Ich ging nun einfach davon aus, dass es sich um eine echte handelte und habe ihm das Ding abgekauft. Das ist der Beweis: die sind hier einfach sehr dumm;)
Um eins klar zu stellen: natürlich habe ich keine Rolex gekauft.

Abends wollten wir dann ins Deep, einer der 100 oder 200 Szene-Läden der Stadt;) Mir persönlich, als auch den anderen in der Clique war es aber ein wenig zu blöd um für 25 Dollar Eintritt eine Stunde anzustehen. Lediglich in der „Bottle Line“ wären wir deutlich schneller reingekommen. Die „Bottle Line“ verpflichtet einen aber wiederum dazu, mindestens eine ganze Flasche zu ordern. Bei fairen Preisen von 250 Dollar aufwärts haben wir uns dann auch für eine Line entschieden. Nämlich die „Leine ziehen“.
Wir sind daraufhin zur Bowery Street gefahren, wo man auch ganz ordentlich ausgehen kann. Das war der beste Schachzug an jenem Abend, denn dort sind wir dann in einer Bar gelandet, wo wir ein paar junge Ehefrauen (ernsthaft: waren alle verheiratet oder verlobt!) kennenlernten.



Und unmittelbar danch ging es in das „Manhatta“. Ja, richtig erkannt, das wird ohne n geschrieben. Ein sehr europäischer Club. Denn oben gab es eine angenehme Lounge-like bar und unten konnte zu black-beatz gut gerockt werden.

0 Comments:

Post a Comment

<< Home