Monday, November 28, 2005

Sport1.de - Ronaldinho ist Europas Bester | Fussball | International

Sport1.de - Ronaldinho ist Europas Bester | Fussball | International: "Das Abstimmungsergebnis:

1. Ronaldinho (FC Barcelona) 225 Punkte
2. Frank Lampard (FC Chelsea) 148
3. Steven Gerrard (FC Liverpool) 142
4. Thierry Henry (Arsenal London) 41
5. Andrej Schevchenko (AC Mailand) 33
6. Paolo Maldini (AC Mailand) 23
7. Adriano (Inter Mailand) 22
8. Zlatan Ibrahimovic (Juventus Turin) 21
9. Kaka (AC Mailand) 19
10. Samuel Eto'o (FC Barcelona) und John Terry (FC Chelsea) 18
....
14. Micheal Ballack (Bayern München) 7"

Thursday, November 24, 2005

Putfile - Du bist Deutschland

Putfile - Du bist Deutschland

heise online - Holografische Wechselmedien mit bis zu 1,6 Terabyte

heise online - Holografische Wechselmedien mit bis zu 1,6 Terabyte: "Holografische Wechselmedien mit bis zu 1,6 Terabyte

Maxell und InPhase entwickeln gemeinsam holografische Speichermedien, die sich dereinst mit bis zu 1,6 Terabyte an Daten beschreiben lassen – allerdings nur ein einziges Mal. Läuft alles nach Plan, werden erste Laufwerke und staubgeschützt in Cartridges verpackte Medien mit einer Kapazität von 300 Gigabyte im September 2006 auf den Markt kommen. Zwei Jahre später soll die Kapazität auf 800 GB anwachsen und 2010 nochmals auf 1,6 Terabyte verdoppelt werden. Dann sollen die Daten mit maximal 120 Megabit pro Sekunde auf die Medien fließen. Die Scheiben sollen sich aber zunächst nur mit 20 Megabit pro Sekunde befüllen lassen und nach dem Beschrieb mindestens 50 Jahre halten.
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Bei der holografischen Speicherung wird ein Laserstrahl geteilt, um zwei phasengekoppelte Strahlen zu erzeugen. Ein Strahl dient nun als Signalträger, der andere als Referenzquelle. Der Signalstrahl transportiert die zu speichernde Information in Blöcken aus etwa einer Million hellen oder dunklen Pixeln. Beim Speichervorgang setzt das lichtempfindlichen Medium das Interferenzmuster der beiden Strahlen chemisch oder physikalisch beispielsweise in eine Änderung des Brechungsindex oder der Absorptionsfähigkeit um. Der Lesevorgang erfolgt durch eine Beleuchtung des Speichermediums nur mit dem Referenzstrahl. Dank der Speicherung der Phaseninformation lässt sich das räumliche Signal wieder vollständig rekonstruieren.

In einem holografischen Medium lassen sich an einem Ort viele Blöcke gleichzeitig speichern und unabhängig voneinander wieder auslesen. Dazu muss nur die Speicherkonfiguration unterschiedlich sein wie beispielsweise der Winkel zwischen Signal- und Referenzstrahl oder die Wellenlänge des Lasers. Die theoretische Grenze liegt bei einigen zehn Terabit pro Kubikzentimeter. Der Zugriff ist schnell und auch parallel möglich, da sich die Lesestrahlen ohne Trägheit eines"

Sunday, November 20, 2005

Duell der Giganten: Knipser und Flitzer - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Duell der Giganten: Knipser und Flitzer - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Niederlage gegen Barça: Spanische Zeitungen verspotten Real - Sport - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Saturday, November 05, 2005

Der Herr Müller

Eine schöne Geschichte über Herrn Müller

Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das

liegt in Bayern, also ganz im Süden. Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher

alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart.

Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt. Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.

Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist

ganz im Osten. Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut. Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben,unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug.

Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und

abgeschickt. Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen

Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt. Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Hurra, Herr Müller.

Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann, denn

es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte. Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist nämlich kein Geheimnis.

Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so. Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren. Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen habt, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen. Wenn ihr

jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat. Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht. Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, dass es ihm besser

geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller. Sicher kennt ihr die Becher,

in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter.

Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen

ist eine Tugend, das wissen wir alle. Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut. Wenn ihr aber das nächste Mal im Supermarkt seid, dann lasst doch

einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.