Thursday, March 31, 2005

Smoke Jazz Club and Lounge New York City - Live music 7 days a week

Einen schönen Abend nach Deutschland.
ich grüße alle an den Bildschirmen zu Hause.

War bisher schon wieder eine ereignisreiche Woche. Aber der Dienstag-Abend im Waterloo muss sicherlich nicht explizit beschrieben werden.
Wenn dann schon eher der gestrige Abend in der Jazz-Bar Smoke. Man mag mir ja sicherlich vorwerfen, ich sei kulturell nicht der beschlagenste - insbesondere in der Musik möchte ich bei mir nicht gerade von meinem Steckenpferd sprechen.
Aber ganz ehrlich: im Jazz - wie ich finde - zeigt sich am besten diese Gradwanderung der Musik bzw. der Musiker zwischen instrumentalischer Perfektion, künstlicher Leidenschaft und der Motivation die Leute zu unterhalten. Kurz und gut: ein einfach schöner Abend.
Und man höre und staune: habe den Rotwein dem Bier vorgezogen...

Für den Sa. werden wir versuchen Tickets der Nets vs. Miami zu bekommen. Sicherlich nochmal schön Shaq in bestform zu erleben. Und sollten die Nets am Sa. gewinnen, dann rücken sie Philli doch nochmal richtig nahe... und wer weiß, vielleicht seh' ich ja hier doch noch playoffs.
Ansonsten muss ich wohl zu den Rutgers-Mädels;) Dieses Wochenende sind natürlich auch die NCAA-Final-Four noch das Highlight... aber eben "vor den Geräten zu Hause".

Playboy April 2005

ab und an schaut man ja dann doch gerne bei seinem alten Arbeitgeber vorbei. manchmal auch ganz gerne, oder;)

Playboy April 2005

Sunday, March 27, 2005

An Ostern einfach mal den Osterhase einen guten Mann sein lassen ...

Eines ist sicher: nächstes Jahr werde ich über Ostern einfach 4 Tage sehr erholsam einrichten. Dieses Jahr war einfach jede Menge an Action angesagt.

Das nahm ja bereits am Mittwoch mit dem Besuch der UN einen Lauf. Gut, wir hatten zwar an jenem Tag noch einmal Schnee in NY, aber dennoch war es aufregend im Herzen der Weltpolitik (Sicherheitsrat, Vollversammlung, ... ) zu sitzen und einen Eindruck von diesem Organ zu bekommen. [Bilder werden folgen]

Am Karfreitag dann, welcher ebenso wie der Ostermontag ein ganz normaler Arbeitstag ist, konnte ich meinen Chef zum Glück von der Notwendigkeit dieses Feiertages überzeugen - tief religiös wie ich nun mal bin. So traf ich mich dann nachmittags mit 11 Praktikanten(!!!) von Mercedes-Benz USA um denen die Möglichkeit zu geben NBC etwas näher kennen zu lernen.

So gingen dann zwei Trüppchen auf die NBC-Experience-Tour. Ist tatsächlich beeindruckend, wenn man realisiert, dass inmitten des Rockefeller-Centers - nämlich im 9. Stockwerk - eines der größten Fernsehstudios NYs steht.

Direkt im Anschluss ging es dann noch mit den Jungs aus dem Kolping ins MoMA (Museum of Modern Art).
Tatsächlich ein Museum, aus welchen man(n) gar nicht mehr raus wollte, insbesondere wenn das reinkommen schon so anstrengend waren. Da stehen freitags gerne mal 200-300 Leute an. Da es mit einem Besuch schon sehr schwer zu bewältigen ist, habe ich daher am Sonntag noch mal die Chance ergriffen, um dort Kandinskys, Picassos und van Goghs Taten zu bestaunen. Aber selbst Industriedesign von Thonet und gar von Apple gibt es dort zu sehen. Ein tatsächliches "must" für jeden NY-Besucher.

Zum "gemütlichen" Ausklang des Abends ging es dann wiederum mit einer Crew gemischt aus Mercedes-Benz und Kolping-Leuten in die Crobar.
Eine der vermutlich größten discotheken downtown manhattens. Grundsätzlich auch wirklich sehr gut, da man auf 2 floors ordentlich abrocken kann. Für meinen Geschmack jedoch war der Laden an diesem Freitag einfach zu voll. Lediglich die "open bar" bis um 11.30pm und die fairen Gin-Tonic-Preise haben die Sache wieder gut gemacht.

Am Sa. ging es mir dementsprechend mittelprächtig. Mitunter lag es sicher auch daran, dass wir nachts noch durch halb Queens gelaufen sind, da jeder von uns wortwörtlich seine letzten Bucks verschleudert hatte. Und ich wollte meine verbliebenen 2-Dollar sinnvoll in einen - dem Abend angemessenen - Cheeseburger investieren. Die Intoleranz meiner Kollegen wollte ich in diesem Moment einfach nicht wahrhaben;)

Der Samstag wäre schnell erklärt. Zu erwähnen ist hierbei sicherlich das Geburtshaus von Präsident Theodor Roosevelt. Neben der Antwort auf die Herkunft des "Teddy Bears" erhält man dort einen guten Eindruck vom Leben in NYC im 18. Jahrhundert. Für mich ein guter Geheimtipp.

Puhh... und vielleicht schaff ich es jetzt noch einfach nur mal die Beine hoch zu legen;)

PS: habe am gründonnerstag versucht V.I.B. zu erreichen, aber war bereits um 5h morgens schon im Bett. Was ist da los???

Tuesday, March 22, 2005

highspeed to da galaxy

heute wollen wir mal wieder einen kurzen Zwischenstopp einlegen und Vorkommnisse der letzten Tage Revue passieren lassen.
Gut, der vergangene Freitag war natürlich schon wieder SHOWreif; denn was im SHOW abging war wirklich phänomenal. Eine wahnsinnige Party die dort gerockt wurde. Hip-Hop vom Feinsten bis das Trommelfell an seine Grenzen stößt ... und das ist es dann auch. Sogar Mobb Deep wurde mit 'Quiet Storm' angespielt, was man in Deutschland ja fast nie hört. Aber dieser Klassiker ist einfach ein Muß für jeden anständigen Dancefloor.

Am Wochenende habe ich mir dann tatsächlich auch ein wenig Kultur gegönnt und von daher die österreichisch-deutsche 'Neue Galerie' besucht. 3 Stockwerke a 3 Ausstellungsträume - gerade das maximale Aufnahmevolumen für Kunst & Kultur an diesem Samstag;)

http://www.neuegalerie.org

Am heutigen Dienstag hatte ich die Gelegenheit mir die NYU (University of New York) mal ein wenig näher anzuschauen. Und das idealerweise auch noch aus einem sehr guten Grund: Studenten des Medien-MBA des Steinbeis-Graduate-Programs aus Berlin hatten Dr. Stipp von NBC (mein Chef) zu einem Gastvortrag geladen. Da hat es sich natürlich super eingefügt, dass mein Chef mich darum gebeten hat, ihn zu begleiten.

http://www.stern.nyu.edu/

Morgen werde ich einen Mitbewohner des Kolping-House bei der UN besuchen. Der gute Knabe, Wiener seiner Art ("a ge' bist deppad") arbeitet in der ständigen Vertretung Österreichs in der UN. Wollen wir uns dieses Organ - die weltpolitische Rolle mal unkommentiert - ein wenig inspizieren.

well, und manchmal sind es auch diese "normalen" Dinge, die diese Stadt so wunderbar machen. Und wenn man auch abends einfach nur im Central Park joggen geht und sieht, wie die skyline von Manhatten in ein orange-rote-gefärbtes Meer der Sonne taucht...

genug der Poesie - aber mei, bin eben ein Romantiker;)
... a ge' bist deppad

Friday, March 18, 2005

mozialla vs. ie

Hi fellows,

mir ist eben aufgefallen, welche probleme der IE mit Bildern in blogs
hat.
Von daher rate ich nicht nur aus diesem Grunde sich mal den Firefox
(www.mozilla.org) runterzuladen und mit diesem das web zu durch surfen.

Ist um Welten schneller und sicherer!

Thats it for now
nightlife of nyc is waiting

Thursday, March 17, 2005

kidd(s) and jay-z

man mag es ja kaum für möglich halten, aber gegenwärtig habe ich doch relativ viel um die Ohren bei der Arbeit. viele werden mich nun womöglich als dumm einstufen, aber am Di. bin ich erst um 8pm aus dem büro (gut, Holger ich weiß, dass du schmunzelst) rausgekommen aber habe gar noch Arbeit mit nach Hause genommen. Naja, um 10pm war ich dann damit auch fertig und habe mir dann mit tobi und frederik noch 2,3 Bud gegönnt.

Gestern ging es dann direkt nach der Arbeit zu den New Jersey Nets. Die Continental Arena ist mit dem Bus in "theoretisch" 15 Minuten zu erreichen. Im alltäglichen Wahnsinn der Rushhour jedoch braucht man da schon mal eine Dreiviertelstunde. Naja, wir kamen ja noch pünktlich rein. Für die sehr günstigen Karten bekommt man dann auch noch ordentliche Sitzplätz. Und im Vergleich zu den Knicks bekommt man hier zu mindest noch wahre "Baller" zu sehen. Dass aber auch jason kidd und vince carter beide einen guten Tag erwischen (52p) wussten die Bulls aus Chicago noch nicht. Abgesehen davon waren der Klub aus 'cago... ja, da spielte mal dieser Michael J. unterirdisch schlecht. Topscorer Hinrich (7p) - wo wohl besser beim Volleyball aufgehoben wäre - war jenseits von Gut und Böse und von Draußen haben die Roten ja gar niemand.
Leider konnte ich meinen guten, alten Freund aus Kentuckier Zeiten Ron Mercer nicht spielen sehen... naja. Endatand allenfalls 100:84. Eigentlich noch fair gegenüber den Buben aus Illinois;)

Auf dem Weg zurück nach Manhatten, bzw. bereits noch in der Halle haben doch Kollegen von mir doch glatt jemand in nen Maybach einsteigen sehen. Hmmm... da man nicht genau wusste, wer denn da außer uns - den deutschen interns - noch Asche hat, wurde gleich nachgefragt. Ja, jay-z heißt der gute mann.. und da fiel uns ja wieder ein, dass der gute knabe miteigentümer der nets ist.

well, heute ist st.patricks-day... [to be continued]

Saturday, March 12, 2005

JoonBug.Com

champagne in nyc;)

JoonBug.Com

bitte kein Fragen bzgl. der Kosten dieses Abends. das ich nicht mehr ganz so heiter aussehe liegt natürlich auch noch an der vorhergegangen Flasche Jim Beam.

Wednesday, March 09, 2005

auf dem weg zur arbeit

habe neulich morgens einmal eine kleine Fotostrecke gemacht auf meinem Weg zur Arbeit.
wirklich sehr beeindruckend jeden morgen, wobei man natürlich ohne eine vernünftige Tassee Kaffe und ein Bagel doch nicht in den Tag starten kann.

zuerst muss ich auf dem weg die MADISON AVENUE überqueren


dann noch eine Querstraße weiter


gelange ich auf die 5th AVENUE


und biege auf den Rockefeller Plaza ein
Und dann noch ab in den 25ten und los geht die Arbeit...

Hi fellows,

some news from my 1st weekend in NYC. Well, on friday we went to madRiver – an awesome, typical american bar.
sprich eine lange, lange Theke, wo man teures Bier – wollen wir es mal gutmütig Bier nennen – kaufen kann und den weiblichen Gästen fröhnen darf.
wahsinn. ich war mit 2 juristen dort... ja juristen, denn davon gibt es hier im Kolping-House eine ganze Menge. aber trinken können diese künftigen rechts- und staatsanwälte. da sage ich nur „hut ab“. ich als bayer versuche aber selbstverständlich die fahne im übertragenen sinne hoch zu halten.
ein sicherlich sehr angenemer Aspekt war die Tatsache, dass die Party 60% weiblicher Natur – und zwar attraktiver Natur war.

Am Samstag ging’s dann – gut mit leichtem Schädel vom ... ja, wir wollten es Bier nennen – ab in den Central Park. Und meine übertriebene Hast mit den pix von dort war überflüssig, da große Teile der Gates immer noch dort stehen und bei strahlend blauem Himmel wirklich super Bilder erlaubten.




An diesem Tage sind wir noch ein wenig im Künstlerviertel der Stadt, Soho, rumgesprungen und haben Chinatown erkundet. Chinatown ist natürlich auch der Wahnsinn. Da steht zwar brav amerikanisch ein Burger Kinog oder McD, die Schrift direkt darunter ist aber chinesisch...hmmm. darüber hinaus floriert hier natürlich die Kriminalität, oder die Menschen sind einfach sehr dumm? Gut, als mir auf der Straße ein sympatischer Asiate für 10 US-Dollar eine Rolex verkaufen wollte, war ich sicherlich überrascht. Ich ging nun einfach davon aus, dass es sich um eine echte handelte und habe ihm das Ding abgekauft. Das ist der Beweis: die sind hier einfach sehr dumm;)
Um eins klar zu stellen: natürlich habe ich keine Rolex gekauft.

Abends wollten wir dann ins Deep, einer der 100 oder 200 Szene-Läden der Stadt;) Mir persönlich, als auch den anderen in der Clique war es aber ein wenig zu blöd um für 25 Dollar Eintritt eine Stunde anzustehen. Lediglich in der „Bottle Line“ wären wir deutlich schneller reingekommen. Die „Bottle Line“ verpflichtet einen aber wiederum dazu, mindestens eine ganze Flasche zu ordern. Bei fairen Preisen von 250 Dollar aufwärts haben wir uns dann auch für eine Line entschieden. Nämlich die „Leine ziehen“.
Wir sind daraufhin zur Bowery Street gefahren, wo man auch ganz ordentlich ausgehen kann. Das war der beste Schachzug an jenem Abend, denn dort sind wir dann in einer Bar gelandet, wo wir ein paar junge Ehefrauen (ernsthaft: waren alle verheiratet oder verlobt!) kennenlernten.



Und unmittelbar danch ging es in das „Manhatta“. Ja, richtig erkannt, das wird ohne n geschrieben. Ein sehr europäischer Club. Denn oben gab es eine angenehme Lounge-like bar und unten konnte zu black-beatz gut gerockt werden.

Friday, March 04, 2005

Sunshine everywhere!

Gut, zugegeben auch hier haben wir es zur Zeit schweinkalt ... aber das schöne daran ist, dass es tatsächlich trocken kalt ist. Sprich egtl. scheint nahezu immer die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Meist bekomme ich das erst so richtig mit, wenn ich morgens das Kolping-House verlasse. Gestern bspw. als ich mich morgens auf dem Weg zum joggen in den Central-Park machte.
Und selbst ich "coole Sau" habe gefroren wie wahnsinnig. Daher habe ich mich auch wirklich nur für die klein-kleine Runde entschieden um das Onasis-Reservoir.
Selbst in New Yokr kann man übrigens auch ganz günstig einen "heben" gehen. So waren eine Horde Jura-Studis und eben unsereeiner im "Waterloo" und haben dies auch erlebt;) Für nur eine Dollar pro Bier, okok... man sollte wohl nicht von mir sprechen. Gut, dann eben 1 Dollar pro gefüllter Krug ist nicht schlecht als Einstieg.

Well, und am Samstag wird dann natürlich brav in einer deutschen Kneipe um 18.15h die Sportschau geschaut. Die nehmen die egtl. Sportschau auf und strahlen diese dann eben zeitversetzt hier in NYC aus. Ein Traum;)

Hierbei möchte ich mich über meine Bedingungen am Arbeitsplatz beschweren!

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Dieses Ding ist einfach viel zu hoch!

Kleine Info für alle Raucher in Deutschland: Will man hier ein Raucherpäuschen machen, so muss man ganz aus dem Rockefeller raus - und inkl. aller Kontrollen, Aufzugfahren etc. dauert das ca. allein 12 Minuten um rein- und raus zu kommen.
Come to where the flavor is ... come to Marlboro-Country!