Wednesday, April 27, 2005

der district of columbia, der klugscheisser und ein wenig regen

am freitag abend direkt nach der Arbeit ging es los. zunächst einmal nach chinatown, an den gehäuteten Fröschen und panierten Enten vorbei in Richtung Bus-Terminal. Und da schau an: ein top-moderner Reisebus.

Ja, und wie das halt bei solchen Fahrten oft ist, hat man auch das ein oder andere Bier dabei. Folge davon war; dass man sich zur rushhour raus aus NY schon mal ne Stunde einpalnen kann... oder eben demenstprechend viel Bier. Dieser Faktor in Kombination mit dem Geruch der Bord-Toilette haben sowohl Hin- als auch Rückfahrt zu einem unvergesslichem Event werden lassen.

Praktischerweise war dann unser Hostel nur 800m !!! von unserem Ankfunftsort entfernt. Und es waren auch 800m, Michael! Hätten wir zu diesem Zeitpunkt Hasenpusch gefragt, so wären wir an diesem Abend nicht mehr noch auf Tour gegangen. Aber gut, dann hats uns noch nach Adam Morgan (Stadteil von D.C.) verschlagen. Alleine die Tatsache, dass es Weihenstephaner Weißbier aus der flasche gab hat den Fußmarsch entschuldigt. Dass mir dazu ein Pilsglas gereicht wurde ist natürlich wieder ein anderes Thema.

Am Sa. war dann wirklich Hardcore-Sightseeing angesagt:


ein Minimum von 6 Meilen zu Fuß zurückgelegt, beginnend am Capitol, vorbei am washington memorial, white house, ww II memorial, lincoln memorial ... hoch!!! zur Grabstätte von J.F.K und dann hatten unsere Militär-Freaks noch eine geniale Idee. In Kombination mit der Orientierungslosigkeit auf einem endlos großem Militär-Friedhof war das Ziel Pentagon auserkoren. So haben wir uns dann nach kurzer Zeit in unserem eigenen Hollywood-Streifen wiedergefunden: strömender Regen, untergehende Sonne und eine schwarze Limousine ohne Fahrer aber einer sehr suspekten Person auf dem Beifahrersitz.

Ernüchternd mussten wir dann im Hostel feststellen, dass sie weder die Bundesliga überttragen würden, noch Pizza im Aufenthaltsraum dulden würden. Klugerweise haben wir uns dann für die Dining Hall entschieden und statt Bundesliga haben wir die Stimmung mit dem ein oder anderen Bud angehoben.

Später an haben wir uns dann in Richtung Georgetown (Uni-Vierte) aufgemacht. Wobei uns der Taxifahrer gleich mal mit der Frage "How is Kleensman doing?" entgegenkam ... zunächst dachte ich, er hätte tatsächlich Ahnung von Fussball. Nachdem er aber noch von "Lother Mäthus" und seiner guten Zeit bei den Metro-Stars sprach, so war schnell klar, dass der gute mann aus dem Guz nur bluffte;) Georgetown selber ist dann tatsächlich hervorragend um auf Tour zu gehen. Den Eindruck einer deutschen Studentenstadt konnte man nicht loswerden: zahrleiche Bars in kleinen, überschaubaren Straßen und jede Menge Amis mit plakativen Uni-Sweatshirts!

Am Sonntag - in aller früh!!! - um 12.30pm ging es dann los gen "Air and Space Museum". Eigentlich war selbst dieses Museum für unseren Sonntag schon wieder fast zu groß... naja, hauptsache eine Pershing-Rakete, die Messerschmitt und mal ein Space-Shuttle gesehen.

ein wochenende in D.C. - nice to do, but certainly it is only NYC that rocks!

aber wie mehrmals gesagt: auf meiner "To-Do-List-before-I-die" konnte ich wieder ein weiteres Häkchen machen!

Tuesday, April 26, 2005

Official Tourism Site of Washington, DC - Press Room

hello good old europe ... das ist positiv zu verstehen!
habe mir mal übers wo.ende die Landeshauptstadt angesehen. Zu Abend waren wir bei dem Ehepaar George und Laura eingeladen... irgendwie komische Leute; naja das Haus war schön und das BBQ auch sehr lecker. Auch die Waffensammlung war beeindruckend...

ein ausführlicher Bericht über den Cinatown-Trip wird folgen... (hoffe ich;)
for now: some pix

Official Tourism Site of Washington, DC - Press Room

Wednesday, April 20, 2005

weather.com - Local Weather Page

weather.com - Local Weather Page

Heute 84 Grad Fahrenheit = 29 Grad Celcius (einfach herrlich)...

Monday, April 18, 2005

its da weekend ... and when da weekend comes

Freitags war „afterwork“-drinking angesagt: zwei, drei gemütliche Bud (mir fällt gerade auf, dass ich das Zeug viel öfter trinke als mir recht ist) mit den Kollegen Sue, Cindy und Alex. Später kam noch ein sympathischer Zeitgenosse von Morgan Stanley hinzu. Der Start ins Wochenende war somit gewährleistet. Daher ging es anschließend auch mit den Jungs vom Kolping ins MadRiver – zweifelsohne langsam mit Garantie für einen guten Freitag. Die Bardamen würden – gesetzt dem Falle sie seien intelligent – würden wohl alle für einen Nobelpreis in Frage kommen. Und die Musik kommt zwar von nem kleinen Mexikaner – ja, von denen kommt gar sehr viel in den USA – aber ist überwiegend sehr gut zu ertragen.

Samstags machte sich langsam der frühling in der stadt breit, wie man auch bei meinen pix unschwer erkennen kann. naheliegend dass man einen der omnipresenten (sorry) Starbucks-Restaurants aufsucht (ich wage ja fast die These aufzustellen, dass man in NY leichter kaffee als ein Münztelefon bekommt) und anschließend den Central-Park annavigiert. Dem war auch bei uns so... Im weitern Verlauf war noch ein wenig Sightseeing mit einer positiven, hübschen Erscheinung der Postbank-Gruppe angesagt – gottlob sie weiß, wo man Starbucks finden kann!

Sonntag: Ursprünglich wollten Peter, Michael und ich dann morgens um 10am beim 4-Mile-„Run-for-the-Parks“ teilnehmen. Die 30-Dollar-Stargebühr bremste unsere ursprüngliche Motivation aus. Sicherlich ist mir der Park wichtig... langfristig muss ich aber wohl eher in den Schlosspark oder Englischen Garten investieren. Und da tue ich es am liebsten auch indirekt: nämlich über die MwSt beim Bier.

Uns ist dann jedoch auch schnell aufgefallen, dass man auch ohne 30-Dollar zu bezahlen ganz gut im Park laufen kann;) Dann habe ich noch kurz den Michael beim Run um das Jacky-Onasis-Reservoir platt gelaufen (und das mir hier jetzt keine Klagen von dir hier kommen, gell Michael – war locker nen Meter vor dir!).

Bei fast 24 Grad war nachmittags noch mal Sonne tanken im CP angesagt. Und um 4pm sind wir dann auf gen New Jersey gedüst, um problemlos Tickets für die Nets zu besorgen. In dieser Saison war noch kein Spiel ausverkauft – richtig, ihr habt brav zugehört und mitgedacht: an diesem Sonntag war zum ersten Mal ausverkauft. Allen Iverson und des Playoff-Hunt sei dank! Gut, Pferde waren schon immer schöne Tiere, und daher haben wir uns auch kurzerhand entschlossen die 40 Quadratkilometer Beton (auch „parking lot“ genannt) zu überqueren und im clubhouse der pferde-zocker das spiel dort per TV zu verfolgen.

Dank Air Canada natürlich dass Spiel gewonnen... wird noch richtig spannend. Spannend war auch die Tatsache, dass beim Rückweg ein Maybach (nein, das ist kein Fürst sondern ein Auto) unseren Weg kreuzte. Ausserdem kreuzte noch der Besitzer dieses Wagens unseren Weg – er soll sich glücklich wähnen! Der Besitzter ist hier wohl weitläufiger unter dem Namen Jay-Z bekann. Naja, ein Bier hat er uns nicht spendiert ...

NYPD continued

howdie...

es gibt schon wieder einiges aufzuholen. pragmatisch gesehen müsste der nächste Eintrag ziemlich lange sein. Ein guter Schreiber jedoch, denkt auch an den gequälten Leser und so ist es auch in seinem Interesse – wie es auch Goethe für wichtig hielt;) (war und bleibe eben ein Klugscheißer) ihn zu unterhalten

vergangen Donnerstag (14.04.05) habe ich mit David die Möglichkeit wahrgenommen mit der NYPD. Ja, genau NYPD Blue einen „Stadtkreis“ zu drehen. Und es waren – sehr paradox – die wohl amüsantesten 3 Stunden seit langem - abgesehen davon, als ich Kempi das letzte Mal oben ohne gesehen habe (sorry, der musste sein;).

So ergab es sich, dass ich mit den beiden Polizisten unter anderem bei SUBWAY zum Abendessen war und ich darüber hinaus wichtige Interna erfahren durfte: darunter auch die Info, wo sich das nahe gelegene SCORE (vertikal bis hin auch horizontales Gewerbe) befindet und wo man Cops „afterhour“ auf ein Bud treffen kann. Das wiederum beruhigt schon unwahrscheinlich...

Thursday, April 14, 2005

NYPD - Official New York City Police Department Web Site

Wirklich eine tolle Sache das "Civilan Observer" Programm der NYPD.
2 Stunden unterwegs mit den Cops der Upper East Side. Ein wirklich geiles Erelbnis.
Ein ausführlicher Eintrag wird daher natürlich noch folgen.

for now just remember police officer Ramirez and 2nd Avenu/74th street

NYPD - Official New York City Police Department Web Site

Philli und die Glocke, dazu auch noch ein Sonnenbrand

mal wieder ein fXXXX Wochenende hinter mich gebracht. Nämlich fXXXXX schön.

Am Freitag hieß es zunächst einmal die geschufftete Arbeitswoche zu begießen, so begab ich mich auf 1,2 oder ggf. auch 3 Bier mit ein paar Kolping-Brüdern;) in das O'Brien. Naja, gut ... der betreiber von dem Schuppen konnte zwar noch ein paar Brocken auf Deutsch, wie etwa "Blitzkrieg" oder "Fräulein" und hat uns zum Glück ein Beck's spendiert - ansonsten war der Schuppen ziemlich mies. Lag vermutlich auch daran, dass die Playmates des Jahres 2005 nicht da waren - welche dort tatsächlich ab und an ausschenken!
Nicht, dass es für mich persönlich von Interesse gewesen wäre, aber das Bier war eben auch einfach mieserabel.

Wesentlich besser waren dann schon die "bartenders", wobei hier die Betonung für "tender" auf "zart" liegt;) im "Mad River". Diese Bar könnte sich ggf. zur Stammkneipe etablieren; Sicherlich ausschlaggebend dafür ist die praktische Lage, die fairen Preise und auch das "nette" Personal.

Natürlich das Beste Bier hatte ich am Samstag in der "Lorelei". Klingt zwar nach einem richtig runtergekommenen Schuppen; ist aber in fakt eine wirklich sehr schöne DEUTSCHE kneipe in nyc. was die sache besonderst attraktiv macht, sind natürlich die Übertragungen der Bundeliga pünktlich um 18.15h. Dazu dann noch eben angesprochenes Franziskaner, hmmmmm..... und schon vergisst man für einige Moment, dass man ja anschliessend noch im Central Park laufen gehen wollte.

Hat aber nicht mehr so hingehauen, da ich am Sa.-Abend dann auch schon auf dem Wege nach New Jersey war. Grund dafür war der geplante One-Day-Trip nach Philadelphia mit Nadine und weiteren 10 Praktikanten des "strahlenden Sterns aus Möhringen".
Aufstehen um 6.15h an einem Sonntag-Morgen. Ich denke: man kann kaum christlicher sein. Naja, die großzügige Archiektur des SATURNs von Nadine hat mir noch etwa 2 Stunden Schlaf auf der Fahrt beschert.

Dort war dann auch schön brav Kultur angesagt. Philadelphia stellt quasi die Mutterwiege des jungen Amerika dar. Die Unabhängigkeitserklärung wurde dort von Thomas Jefferson ausgearbeitet und später auch dort unterzeichnet. Naja, wer das explizit wissen will, bitte:

Independence National Historical Park (National Park Service)

so far, so good... vom FCB wollen wir mal nix schreiben;(

Friday, April 08, 2005

The Metropolitan Museum of Art, New York: metmuseum.org

its da weekend....

endlich mal wieder ausschlafen. denn das wetter war diese woche einfach so genial, dass man das ich morgens stets und gerne zum joggen in den Central Park bin. Dann noch schön kalt duschen und nichts wie ab zur Arbeit.
Und auch dort war es eine schöne Woche. Hatte heute gar im 51ten Stock zu tun... ihr seht: ich schlafe mich nach oben;)

gut, natürlich muss ich auch noch eingestehen, dass auch die gestrige "afterwork"-aktivität, nämlich "Beirut" von einer sehr amerikanischen Art war. Aber naja, muss man ja alles mal gesehen und erlebt haben.

Und das Highlight der Woche war zweifelsohne die Eröffnung der "Max Ernst - A Retroperspective" Ausstellung im Mega-Museum (ist tatsächlich gigantisch) Metropolitan, was ja glücklicherweise nur einen Münzwurf von meiner Bude entfernt liegt.

The Metropolitan Museum of Art, New York: metmuseum.org

Gut, langweilig soll es ja auch net werden und ein geniales Wochenende steht vor der Tür: herrliches Wetter, bis zu 20 Grad sind angekündigt und am Sonntag werde ich mit den MBUSA-Leuten eine One-Day-Trip nach Philli einlegen;)

und täglich grüßt das murmeltier!
ein schönes wochenende auch in old europe!