Monday, April 18, 2005

its da weekend ... and when da weekend comes

Freitags war „afterwork“-drinking angesagt: zwei, drei gemütliche Bud (mir fällt gerade auf, dass ich das Zeug viel öfter trinke als mir recht ist) mit den Kollegen Sue, Cindy und Alex. Später kam noch ein sympathischer Zeitgenosse von Morgan Stanley hinzu. Der Start ins Wochenende war somit gewährleistet. Daher ging es anschließend auch mit den Jungs vom Kolping ins MadRiver – zweifelsohne langsam mit Garantie für einen guten Freitag. Die Bardamen würden – gesetzt dem Falle sie seien intelligent – würden wohl alle für einen Nobelpreis in Frage kommen. Und die Musik kommt zwar von nem kleinen Mexikaner – ja, von denen kommt gar sehr viel in den USA – aber ist überwiegend sehr gut zu ertragen.

Samstags machte sich langsam der frühling in der stadt breit, wie man auch bei meinen pix unschwer erkennen kann. naheliegend dass man einen der omnipresenten (sorry) Starbucks-Restaurants aufsucht (ich wage ja fast die These aufzustellen, dass man in NY leichter kaffee als ein Münztelefon bekommt) und anschließend den Central-Park annavigiert. Dem war auch bei uns so... Im weitern Verlauf war noch ein wenig Sightseeing mit einer positiven, hübschen Erscheinung der Postbank-Gruppe angesagt – gottlob sie weiß, wo man Starbucks finden kann!

Sonntag: Ursprünglich wollten Peter, Michael und ich dann morgens um 10am beim 4-Mile-„Run-for-the-Parks“ teilnehmen. Die 30-Dollar-Stargebühr bremste unsere ursprüngliche Motivation aus. Sicherlich ist mir der Park wichtig... langfristig muss ich aber wohl eher in den Schlosspark oder Englischen Garten investieren. Und da tue ich es am liebsten auch indirekt: nämlich über die MwSt beim Bier.

Uns ist dann jedoch auch schnell aufgefallen, dass man auch ohne 30-Dollar zu bezahlen ganz gut im Park laufen kann;) Dann habe ich noch kurz den Michael beim Run um das Jacky-Onasis-Reservoir platt gelaufen (und das mir hier jetzt keine Klagen von dir hier kommen, gell Michael – war locker nen Meter vor dir!).

Bei fast 24 Grad war nachmittags noch mal Sonne tanken im CP angesagt. Und um 4pm sind wir dann auf gen New Jersey gedüst, um problemlos Tickets für die Nets zu besorgen. In dieser Saison war noch kein Spiel ausverkauft – richtig, ihr habt brav zugehört und mitgedacht: an diesem Sonntag war zum ersten Mal ausverkauft. Allen Iverson und des Playoff-Hunt sei dank! Gut, Pferde waren schon immer schöne Tiere, und daher haben wir uns auch kurzerhand entschlossen die 40 Quadratkilometer Beton (auch „parking lot“ genannt) zu überqueren und im clubhouse der pferde-zocker das spiel dort per TV zu verfolgen.

Dank Air Canada natürlich dass Spiel gewonnen... wird noch richtig spannend. Spannend war auch die Tatsache, dass beim Rückweg ein Maybach (nein, das ist kein Fürst sondern ein Auto) unseren Weg kreuzte. Ausserdem kreuzte noch der Besitzer dieses Wagens unseren Weg – er soll sich glücklich wähnen! Der Besitzter ist hier wohl weitläufiger unter dem Namen Jay-Z bekann. Naja, ein Bier hat er uns nicht spendiert ...

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